Einleitung: Der Unternehmer-Alltag und die Google-Welt




Stell dir vor: Du bist am Montagmorgen in deinem Büro, der Kaffee dampft vor dir, und du blickst auf deinen Bildschirm. Dein Online-Shop hat in der letzten Woche ein paar Verkäufe erzielt, aber das ist nicht genug, um deine Ziele für das Quartal zu erreichen. Du weißt, dass du mehr Reichweite benötigst, mehr Kunden, mehr Umsatz. In diesem Moment kommt dir der Gedanke: „Vielleicht sollte ich ein Google Ad Konto erstellen und meine Produkte dort bewerben.“




Du hast schon von Google Ads gehört, aber wie funktioniert das eigentlich genau? Und was musst du beachten, wenn du dein erstes Google Ad Konto einrichtest? Lass uns eintauchen in die Welt der Online-Werbung und herausfinden, wie du das Beste aus deinem Google Ad Konto herausholen kannst.




Warum ein Google Ad Konto? Die Frage, die du dir stellen solltest




Bevor wir uns in die Details stürzen, hier eine provokante Frage: Warum solltest du deinem eCommerce-Geschäft nicht nur ein Google Ad Konto, sondern gleich mehrere einrichten? Ja, du hast richtig gehört! Mit einem Google Ad Konto kannst du mehrere Kampagnen gleichzeitig verwalten, ohne dass du den Überblick verlierst. Ist das nicht ein verlockendes Angebot?




Google Ad Konto einrichten: So einfach geht’s




Schritt 1: Ein neues Konto erstellen




Um mit Google Ads zu starten, musst du zunächst ein neues Google Ad Konto erstellen. Gehe dazu auf die Google Ads Website und klicke auf „Jetzt starten“. Hier wirst du durch den Prozess geführt, der in der Regel nicht länger als 10 Minuten dauert.




  • Wähle dein Ziel: Möchtest du mehr Website-Besucher, mehr Anrufe oder mehr Verkäufe? Dein Ziel bestimmt die Art der Kampagne, die du erstellen möchtest.

  • Budget festlegen: Du kannst ein monatliches Budget auswählen, das zu deiner finanziellen Situation passt. Google bietet verschiedene Optionen, also wähle weise!




Schritt 2: Kampagnen erstellen




Sobald du dein Konto eingerichtet hast, ist es Zeit, deine ersten Kampagnen zu erstellen. Hier sind einige Tipps:




  • Zielgerichtete Keywords: Überlege dir, welche Keywords deine Zielgruppe nutzen könnte, um deine Produkte zu finden. Nutze Tools wie den Google Keyword Planner, um die besten Keywords zu identifizieren.

  • Ansprechende Anzeigen: Schreibe ansprechende Anzeigentexte, die die Vorteile deiner Produkte kommunizieren. Achte darauf, dass deine Anzeige auffällt – schließlich willst du, dass sie geklickt wird!

  • Landing Page optimieren: Stelle sicher, dass die Seite, zu der die Anzeige führt, optimal gestaltet ist. Eine schnelle Ladezeit und ansprechendes Design sind unerlässlich.




Schritt 3: Monitoring und Optimierung




Jetzt, wo deine Kampagne läuft, ist es wichtig, regelmäßig die Ergebnisse zu überprüfen. Google Ads bietet umfangreiche Analysetools, mit denen du die Leistung deiner Anzeigen verfolgen kannst:




  • Klickrate (CTR): Wie viele Leute klicken auf deine Anzeige? Eine niedrige CTR kann auf eine schwache Anzeige oder irrelevante Keywords hinweisen.

  • Conversion-Rate: Wie viele der Klicks führen zu einem tatsächlichen Kauf? Hier kannst du sehen, ob deine Landing Page optimiert ist.

  • Kosten pro Klick (CPC): Wie viel gibst du für jeden Klick aus? Achte darauf, dass deine Kosten im Verhältnis zu deinem Umsatz stehen.




Best Practices für dein Google Ad Konto




Um das Beste aus deinem Google Ad Konto herauszuholen, solltest du einige Best Practices beachten:




Segmentierung ist der Schlüssel




Erstelle verschiedene Kampagnen für unterschiedliche Produktkategorien oder Zielgruppen. So kannst du gezielter Werben und deine Budgets effektiver einsetzen.




A/B-Tests durchführen




Teste verschiedene Anzeigentexte, Bilder und Keywords. Ein kleiner Unterschied kann große Auswirkungen auf die Leistung deiner Kampagne haben.




Retargeting nutzen




Hast du schon einmal von Retargeting gehört? Damit kannst du Leute ansprechen, die bereits Interesse an deinen Produkten gezeigt haben, aber nicht gekauft haben. Zeige ihnen deine Anzeigen erneut und steigere so die Wahrscheinlichkeit eines Verkaufs.




Budget intelligent einsetzen




Investiere dein Budget weise. Beginne mit einem kleinen Betrag, um herauszufinden, welche Kampagnen und Keywords am besten funktionieren, bevor du dein Budget aufstockst.




Fallbeispiel: Ein erfolgreicher eCommerce-Unternehmer




Lass uns kurz einen Blick auf einen Unternehmer werfen, der sein Google Ad Konto optimal genutzt hat. Max betreibt einen Online-Shop für Bio-Lebensmittel. Zu Beginn seiner Reise hatte er ein strenges Budget und wusste nicht, wie er die Sichtbarkeit seines Shops erhöhen sollte.




Er entschied sich, ein Google Ad Konto zu erstellen und mehrere Kampagnen zu starten. Er fokussierte sich auf gezielte Keywords wie „Bio-Lebensmittel online kaufen“ und „natürliche Snacks“. Max testete verschiedene Anzeigentexte und optimierte seine Landing Pages regelmäßig.




Nach wenigen Wochen konnte er seine Klickrate und Conversion-Rate deutlich verbessern. Sein Umsatz stieg um 50 % – und das nur durch kluge Entscheidungen in seinem Google Ad Konto.




Fazit: Dein Weg zum eCommerce-Erfolg




Zusammenfassend lässt sich sagen: Ein gut geführtes Google Ad Konto kann der Schlüssel zu deinem eCommerce-Erfolg sein. Es ermöglicht dir, gezielt Werbung zu schalten, deine Zielgruppe zu erreichen und letztendlich deine Umsätze zu steigern.




Denke daran, dass es keine „Einheitslösung“ gibt. Jeder Unternehmer muss seine eigene Strategie entwickeln, die zu seinem Geschäft passt. Bleibe flexibel, teste verschiedene Ansätze und optimiere ständig deinen Prozess.




Und wenn du das nächste Mal beim Feierabendbier sitzt, denk daran: Ein schlecht geführtes Google Ad Konto kann genauso schmerzhaft sein wie der letzte Versuch, einen „zu guten“ Rabatt auf ein Produkt anzubieten, das niemand wirklich kaufen wollte. Vermeide die typischen eCommerce-Pannen und stelle sicher, dass dein Google Ad Konto eine Erfolgsstory wird!




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