Einleitung: Ein Tag im Leben eines eCommerce-Unternehmers




Stell dir vor, du bist ein leidenschaftlicher eCommerce-Unternehmer, der gerade seine neueste Produktreihe auf den Markt gebracht hat. Du hast alles richtig gemacht – von der Auswahl des perfekten Produkts bis hin zur Gestaltung einer ansprechenden Website. Doch als die ersten Verkaufszahlen eintrudeln, wird dir schnell klar: Etwas fehlt. Deine Produkte verschwinden im digitalen Ozean und die Besucherzahlen sind ernüchternd. Was dir jetzt fehlt, ist das richtige Keyword.




Wenn du nicht weißt, wie du die richtigen Keywords suchen sollst, wird dein Online-Shop vermutlich in der Versenkung verschwinden. Aber keine Sorge, in diesem Artikel erfährst du, wie du die richtigen Begriffe findest, um deine Sichtbarkeit zu erhöhen und mehr Kunden zu gewinnen.




Die Frage aller Fragen: Wie finde ich die richtigen Keywords?




Hast du dich schon mal gefragt, warum die Konkurrenz scheinbar mühelos die ersten Plätze bei Google einnimmt? Liegt es an ihrem Marketingbudget, oder haben sie einfach nur die besseren Keywords? In der Welt des eCommerce ist die Keyword-Recherche das A und O. Sie ist der Schlüssel, um im Online-Dschungel nicht verloren zu gehen. Wenn du darauf hoffst, dass die Kunden dich finden, musst du wissen, wonach sie suchen.




Hauptteil: Die Grundlagen der Keyword Recherche




1. Der Keyword-Planer: Dein bester Freund




Wenn du noch nicht mit dem Google Keyword-Planer gearbeitet hast, wird es höchste Zeit! Über die Funktion „Neue Keywords entdecken“ kannst du dir eine Liste von relevanten Begriffen zusammenstellen. Navigiere in deinem Google Ads-Konto zum Symbol „Tools“ und lass die Magie beginnen. Hier sind einige Tipps, wie du den Keyword-Planer optimal nutzt:




  • Gib dein Hauptkeyword ein: Das ist der Begriff, für den du gefunden werden möchtest. Wenn du beispielsweise „Sportbekleidung“ eingibst, erhältst du eine Liste ähnlicher Suchbegriffe.

  • Analysiere das Suchvolumen: Schau dir an, wie oft nach diesen Keywords gesucht wird. Hohe Suchzahlen sind verlockend, aber achte auch auf die Konkurrenz.

  • Regionale Anpassungen: Wenn du ein lokales Geschäft hast, kannst du die Suchanfragen nach Region filtern. So erreichst du genau die Kunden, die in deiner Nähe sind.




Gib dein Hauptkeyword ein: Das ist der Begriff, für den du gefunden werden möchtest. Wenn du beispielsweise „Sportbekleidung“ eingibst, erhältst du eine Liste ähnlicher Suchbegriffe.




Analysiere das Suchvolumen: Schau dir an, wie oft nach diesen Keywords gesucht wird. Hohe Suchzahlen sind verlockend, aber achte auch auf die Konkurrenz.




Regionale Anpassungen: Wenn du ein lokales Geschäft hast, kannst du die Suchanfragen nach Region filtern. So erreichst du genau die Kunden, die in deiner Nähe sind.




2. Google Auto-Suggest: Die Geheimwaffe




Hast du schon mal die Google-Suchleiste verwendet? Wenn du ein Keyword eingibst, schlägt Google dir automatisch verwandte Suchanfragen vor. Diese Funktion ist Gold wert! Sie zeigt dir, was die Leute wirklich interessiert. Wenn du beispielsweise „Sneaker kaufen“ eingibst, könnte Google „Sneaker kaufen online“ oder „Sneaker kaufen günstig“ vorschlagen. Diese Kombinationen sind oft vielversprechend für deine Keyword-Recherche.




3. Konkurrenzanalyse: Was macht die andere Seite?




Ein kluger Unternehmer schaut sich immer die Konkurrenz an. Welche Keywords verwenden sie? Tools wie SEMrush oder Ahrefs können dir dabei helfen, die Strategien deiner Mitbewerber zu durchleuchten. Analysiere die Keywords, für die sie ranken, und überlege, wie du dich differenzieren kannst.




  • Schau dir die Meta-Tags an: Oft findest du in den Meta-Titeln und Beschreibungen nützliche Keywords.

  • Inhalte untersuchen: Welche Themen behandeln sie in ihren Blogbeiträgen? Das kann dir Ideen für deine eigenen Inhalte liefern.




Schau dir die Meta-Tags an: Oft findest du in den Meta-Titeln und Beschreibungen nützliche Keywords.




Inhalte untersuchen: Welche Themen behandeln sie in ihren Blogbeiträgen? Das kann dir Ideen für deine eigenen Inhalte liefern.




4. Der Einsatz von Long-Tail-Keywords




Long-Tail-Keywords sind längere, spezifischere Suchphrasen, die oft weniger Konkurrenz haben und eine höhere Conversion-Rate aufweisen. Anstatt nur „Kamera“ zu verwenden, könntest du „beste Kamera für Anfänger im Jahr 2024“ nutzen. Hier sind einige Vorteile von Long-Tail-Keywords:




  • Weniger Konkurrenz: Diese Keywords haben in der Regel weniger Wettbewerb, was bedeutet, dass du leichter ranken kannst.

  • Höhere Conversion-Rate: Nutzer, die spezifische Suchanfragen stellen, sind oft weiter im Kaufprozess und eher bereit, zu kaufen.




Weniger Konkurrenz: Diese Keywords haben in der Regel weniger Wettbewerb, was bedeutet, dass du leichter ranken kannst.




Höhere Conversion-Rate: Nutzer, die spezifische Suchanfragen stellen, sind oft weiter im Kaufprozess und eher bereit, zu kaufen.




5. Die Rolle von MeSH und anderen Vokabularien




Wenn du in einer speziellen Nische arbeitest, könnte es sinnvoll sein, dich mit kontrollierten Vokabularien wie MeSH (Medical Subject Headings) vertraut zu machen. Diese Vokabularien werden verwendet, um Artikel zu indizieren und können dir helfen, spezifische Keywords zu finden, die für deine Zielgruppe relevant sind.




6. Amazon und andere Plattformen nicht vergessen




Vergiss nicht, dass es auch andere Plattformen gibt, auf denen Nutzer nach Produkten suchen. Amazon ist ein hervorragendes Beispiel. Hier kannst du ebenfalls Keywords suchen, die häufig verwendet werden. Beachte, dass Amazon andere Suchalgorithmen hat, also sei kreativ und experimentiere mit verschiedenen Suchanfragen.




7. Testen und Anpassen




Die Suche nach den besten Keywords ist ein fortlaufender Prozess. Nutze Google Analytics, um zu sehen, welche Keywords den meisten Traffic bringen. Teste verschiedene Ansätze und passe deine Strategie laufend an. Wenn ein Keyword nicht funktioniert, scheue dich nicht, es durch ein anderes zu ersetzen.




Fazit: Die Keywords sind nur der Anfang




Die Suche nach den richtigen Keywords ist eine Kunst, die jeder eCommerce-Unternehmer beherrschen sollte. Es erfordert Zeit, Geduld und einen strategischen Ansatz. Wenn du die oben genannten Schritte befolgst, bist du auf dem besten Weg, deine Sichtbarkeit zu erhöhen und deine Verkaufszahlen in die Höhe zu treiben.




Denk daran, dass du nicht nur die Keywords finden musst, sondern auch die richtigen Inhalte erstellen musst, um diese Keywords zu bedienen. Und wenn du einmal einen Fehler machst – sei es, ein Keyword zu vernachlässigen oder den Content nicht richtig anzupassen – denk daran, dass jeder Fehler eine Lektion ist.




Jetzt liegt es an dir, das Gelernte umzusetzen. Lass die Konkurrenz hinter dir und mach deinen Online-Shop zum Geheimtipp! Und wenn du mal auf die Nase fällst, erinnere dich: Die besten Unternehmer sind die, die aus ihren Pannen lernen – und vielleicht beim nächsten Feierabendbier darüber schmunzeln können.




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