Einleitung: Ein Tag im Leben eines eCommerce-Unternehmers




Stell dir vor, du bist ein eCommerce-Unternehmer, der gerade eine neue Produktlinie gelauncht hat. Die Marketingkampagne läuft, die Anzeigen blitzen auf Social Media, und deine Zielgruppe ist begeistert. Doch nach ein paar Wochen schaust du in dein Analytics-Dashboard und … nichts! Wo sind die Klicks? Wo sind die Conversions?




Du hast viel Zeit und Geld investiert, aber ohne die richtigen Tools und Daten siehst du nicht, was wirklich funktioniert. Hier kommt der UTM-Link ins Spiel.




Warum UTM-Links für deinen Erfolg entscheidend sind




Hast du dich jemals gefragt, wie du herausfinden kannst, welche deiner Marketingmaßnahmen tatsächlich Klicks und Verkäufe generiert? Wenn ja, bist du nicht allein. Viele Unternehmer sind sich nicht bewusst, wie wichtig es ist, den Erfolg ihrer Kampagnen zu messen.




UTM-Parameter sind das Geheimnis, das dir hilft, diese Antworten zu finden. Sie erlauben dir, genau nachzuvollziehen, woher dein Traffic kommt. Und das Beste: Das Erstellen dieser Links ist einfacher als du denkst!




Was sind UTM-Links und wie funktionieren sie?




UTM steht für “Urchin Tracking Module”. Diese Parameter sind kleine Codes, die du an die URLs deiner Marketinglinks anfügst. Sie helfen dir, den Traffic von verschiedenen Kampagnen in Google Analytics zu verfolgen. Ein typischer UTM-Link könnte so aussehen:




www.deinshop.de/produkt?utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_campaign=launch




Hier sind die wichtigsten UTM-Parameter, die du kennen solltest:




  • utm_source: Die Quelle des Traffics (z.B. Facebook, Newsletter, Google)

  • utm_medium: Das Medium, über das die Kampagne läuft (z.B. kostenpflichtige Anzeigen, organische Suche)

  • utm_campaign: Der Name deiner Kampagne (z.B. Produktlaunch, Rabattaktion)

  • utm_term: Suchbegriffe für bezahlte Kampagnen (optional)

  • utm_content: Für A/B-Tests oder um verschiedene Inhalte zu unterscheiden (optional)

  • utm_id: Eine Campaign ID, die du für deine internen Zwecke nutzen kannst (z.B. zur Identifizierung spezifischer Kampagnen)




Diese Parameter helfen dir, präzise Daten zu sammeln und deine Marketingstrategien entsprechend anzupassen.




UTM-Links erstellen: So geht’s




Schritt 1: Nutze den Google URL Builder




Der einfachste Weg, UTM-Links zu erstellen, ist die Verwendung des Google URL Builders. Hier ist, wie du ihn nutzen kannst:




  1. Gib die URL deiner Website ein, die du tracken möchtest.

  2. Fülle die erforderlichen Felder aus, wie utm_source, utm_medium und utm_campaign.

  3. Kopiere den generierten Link und verwende ihn in deinen Kampagnen.




Schritt 2: Verstehe die Parameter




Jetzt, wo du den Link hast, ist es wichtig zu verstehen, was jeder Parameter bedeutet. Statt einfach blind drauflos zu klicken, überlege dir, wie du die Parameter strategisch nutzen kannst.




Schritt 3: Testen und Anpassen




Sobald du deine UTM-Links in den Kampagnen verwendest, solltest du regelmäßig deine Analytics-Daten überprüfen. Achte darauf, welche Links gut performen und welche nicht. So kannst du deine Strategie optimieren.




Best Practices für die Verwendung von UTM-Links




  • Konsistenz ist der Schlüssel: Verwende einheitliche Bezeichnungen für deine UTM-Parameter. Das erleichtert die Analyse später.

  • Behalte es kurz: Lange Links sind nicht nur unhandlich, sie können auch potenzielle Kunden abschrecken. Halte die Parameter kurz und prägnant.

  • Vermeide doppelte Parameter: Wenn du den gleichen Parameter mehrmals in einem Link verwendest, kann dies zu Verwirrung führen. Achte darauf, dass jeder Parameter einzigartig ist.




UTM-Links kombinieren: Geht das?




Eine häufige Frage, die aufkommt, ist, ob man UTM-Links mit Anker-Links kombinieren kann. Das bedeutet, dass du einen UTM-Link, der zu einem bestimmten Abschnitt deiner Seite führt, verwenden möchtest. Leider haben viele User festgestellt, dass dies oft nicht funktioniert. Der beste Ansatz ist es, sicherzustellen, dass deine Links direkt zu den Seiten führen, die du tracken möchtest.




Fallstricke, die du vermeiden solltest




Wenn du neu im Umgang mit UTM-Links bist, können einige Fehler leicht übersehen werden:




  • Falsche Parameter: Achte darauf, dass du die richtigen Parameter verwendest. Ein einfacher Schreibfehler kann dazu führen, dass du die falschen Daten erhältst.

  • Vergessen, den Link zu testen: Verlinke niemals einen UTM-Link, ohne ihn vorher zu testen. Stelle sicher, dass er funktioniert und die erwarteten Daten liefert.

  • Nicht analysieren: Nur weil du UTM-Links verwendest, heißt das nicht, dass du die Daten auch automatisch verstehst. Nimm dir Zeit, die Analysen durchzugehen und lerne aus den Ergebnissen.




Fazit: UTM-Links – Dein Werkzeug für mehr Erfolg im eCommerce




Zusammenfassend lässt sich sagen, dass UTM-Links ein unverzichtbares Werkzeug für jeden eCommerce-Unternehmer sind. Sie ermöglichen es dir, den Erfolg deiner Marketingkampagnen zu messen, zu analysieren und zu optimieren.




Wenn du die oben genannten Tipps befolgst und regelmäßig deine Ergebnisse überprüfst, wirst du schnell sehen, welche Maßnahmen funktionieren und welche nicht.




Und eines ist sicher: Wenn du weiterhin ohne UTM-Links arbeitest, ist das so, als würdest du im Nebel fahren – du kannst zwar fahren, aber du weißt nie, wo du ankommst. Lass uns also die Nebel lichten und deine Marketingstrategien auf das nächste Level bringen!




Takeaways




  • Nutze UTM-Parameter, um den Erfolg deiner Kampagnen zu messen.

  • Erstelle UTM-Links mit dem Google URL Builder.

  • Achte auf Konsistenz und teste deine Links vor der Verwendung.

  • Analysiere regelmäßig deine Daten, um Optimierungspotenziale zu identifizieren.




Wenn du diese Grundlagen befolgst, bist du auf dem besten Weg, deine eCommerce-Pannen zu vermeiden und den Erfolg deines Unternehmens zu maximieren! Prost auf deinen nächsten Erfolg!




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