Meta Events sind das Fundament für skalierbare Ads. Doch viele Shopify-Händler stehen vor der Frage:

Reichen die Standard-Events wie Purchase, AddToCart, ViewContent – oder brauchst du eigene Custom-Events?

In diesem Artikel erfährst du:

• Was der Unterschied ist

• Was du wirklich brauchst (Spoiler: es kommt drauf an)

• Wie du Custom Events einrichtest

• Wann Standard-Events zu wenig sind

• Welche Kombination 2025 am besten funktioniert

⚙️ Was sind Standard-Events bei Meta?

Standard-Events sind von Meta vordefinierte Nutzeraktionen, die du in Shopify ganz einfach aktivieren kannst – z. B.:

EventBeschreibungViewContentProduktseite wurde geöffnetAddToCartArtikel wurde in den Warenkorb gelegtInitiateCheckoutNutzer startet CheckoutPurchaseBestellung abgeschlossenLeadz. B. E-Mail-Optin

Vorteile:

• Sofort kompatibel mit Meta

• Klare Reporting-Struktur

• Nötig für Advantage+ Kampagnen & Attribution

🧪 Was sind Custom-Events?

Custom Events sind benutzerdefinierte Aktionen, z. B.:

• QuizStarted

• SizeGuideClicked

• PDFDownloaded

• ProductCompareUsed

Diese Events musst du selbst anlegen und via Pixel oder CAPI übermitteln.

Vorteile:

• Volle Kontrolle über die User Journey

• Segmentiertes Tracking

• Präzisere Retargeting-Strategien

Nachteile:

• Technisch aufwendiger

• Nicht direkt für Conversion-Optimierung auswählbar (z. B. für Kaufziele)

🤔 Wann reichen Standard-Events aus?

Für klassische Shopify-Stores mit:

• normalen Katalogen

• Standard-Funnel (Produkt > Warenkorb > Checkout)

• Fokus auf Purchase-Retargeting

👉 reichen die Events vollkommen aus – solange du CAPI + Pixel korrekt eingerichtet hast.

🔍 Wann sind Custom-Events sinnvoll?

Wenn du:

• einen komplexen Funnel (Freebie → Lead → E-Mail → Purchase) fährst

• Interaktionen außerhalb von Käufen messen willst

• Content-Trigger nutzt (Quiz, Konfigurator, Video-Interaktion etc.)

Dann lohnen sich z. B.:

• LeadMagnetDownloaded

• Step1Completed

• SizeGuideUsed

💡 Best Practice: Kombiniere Standard-Events mit 1–2 gezielten Custom-Events – das bringt Klarheit & Tiefe ins Tracking.

🛠️ So richtest du Custom Events ein:

1. Nutze Google Tag Manager oder Shopify Custom Code

2. Sende Events über fbq() oder die Meta CAPI

3. Achte auf eindeutige Namen & Parameter

4. Teste im Meta Events Manager

Beispiel:

🚨 Fehler, die du vermeiden solltest:

• Nur Custom Events → keine Attribution auf Käufe

• Keine CAPI-Verbindung → Datenverlust

• Fehlende Namenslogik → Chaos im Events Manager

📈 Fazit:

👉 Für die meisten Shopify-Stores reicht ein stark konfiguriertes Standard-Setup.

Aber: Wenn du mehrere Funnel-Stufen tracken willst oder Leadgen machst, sind Custom Events ein mächtiger Hebel.

Empfehlung:
🔁 Kombiniere beides: Standard-Events für Kauf-Optimierung + 1–2 Custom Events für Deep Tracking.

🎁 CTA (optional):

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