Google Anzeige schalten: Der Schlüssel zu mehr Verkäufen im eCommerce
27.08.2025
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Google Anzeige erstellen: Der ultimative Guide für Unternehmer im eCommerce
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Einleitung: Der Unternehmer-Alltag
Stell dir vor: Es ist Montagmorgen, du hast deinen Kaffee schon auf exzessive Weise konsumiert, und der Tag hat gerade erst begonnen. Dein Online-Shop läuft zwar gut, aber du hast das Gefühl, dass du mehr aus deinem Marketing herausholen könntest. Du schielst auf deine Verkaufszahlen und fragst dich: Wie kann ich mehr Kunden erreichen? Plötzlich kommt dir die Idee: Google Anzeigen! Aber wie zum Teufel schaltet man diese Anzeigen, ohne den Verstand zu verlieren?
Warum Google Ads? Die Frage, die du dir stellen solltest
Bevor du dich in die Welt der Google Anzeigen stürzt, lass mich dir eine provokante Frage stellen: Glaubst du wirklich, dass deine Kunden einfach zufällig auf deinen Online-Shop stoßen? Wenn du das denkst, musst du dringend einen Reality-Check machen.
Die Wahrheit ist: Die meisten Menschen suchen aktiv nach Produkten oder Dienstleistungen, und hier kommt Google ins Spiel. Wenn du deine Anzeigen nur für die Personen schaltest, die aktiv nach dem suchen, was du anbietest, hast du die Chance, deine Verkäufe, Leads oder Websitezugriffe erheblich zu steigern. Und das ist erst der Anfang!
Google Anzeige schalten: So kommst du ins Spiel
1. Mit Suchanzeigen loslegen
Suchanzeigen sind das A und O, wenn du in der Welt von Google Ads Fuß fassen willst. Sie erscheinen, wenn jemand aktiv nach einem bestimmten Begriff sucht. Das bedeutet, dass du deine Anzeigen genau den Menschen zeigen kannst, die bereits Interesse an deinem Produkt haben. Denk daran: Es ist wie beim Angeln – du fängst die Fische, die schon im Wasser schwimmen.
Um loszulegen, musst du zunächst ein Google Ads-Konto erstellen. Hier sind die Schritte, die du befolgen solltest:
Konto erstellen: Melde dich bei Google Ads an und erstelle ein neues Konto.
Kampagne wählen: Wähle den Typ der Kampagne aus (in deinem Fall wahrscheinlich „Suchnetzwerk“).
Ziel festlegen: Definiere dein Ziel – mehr Verkäufe, mehr Websitebesucher oder mehr Leads.
2. Die richtigen Keywords finden
Ein zentraler Aspekt beim Schalten von Google Anzeigen sind die Keywords. Diese bestimmen, wann und wo deine Anzeigen angezeigt werden. Es gibt verschiedene Tools, wie den Google Keyword Planner, die dir helfen, die besten Keywords für deine Nische zu finden.
Hier ein paar Tipps zur Keyword-Recherche:
Long-Tail-Keywords: Nutze spezifische Suchbegriffe, die weniger Konkurrenz haben, aber eine höhere Kaufabsicht signalisieren.
Mitbewerber analysieren: Schau dir an, welche Keywords deine Konkurrenz verwendet und finde heraus, wo du dich abheben kannst.
Suchintention verstehen: Überlege, was deine Kunden wirklich suchen, und passe deine Keywords entsprechend an.
3. Anzeige erstellen – Das Design zählt
Jetzt, wo du deine Keywords hast, ist es Zeit, deine Anzeige zu erstellen. Hier sind einige wichtige Punkte, die du beachten solltest:
Kampagnen-Assets hinzufügen: Füge relevante Bilder, Logos und Videos hinzu. Visuelle Elemente können die Klickrate erheblich erhöhen.
Anzeigentexte optimieren: Achte darauf, dass dein Anzeigentext klar, ansprechend und handlungsauffordernd ist. Denke daran, die Vorteile deiner Produkte herauszustellen.
Testen, testen, testen: Experimentiere mit verschiedenen Anzeigentexten und Designs. Was bei einer Zielgruppe funktioniert, könnte bei einer anderen scheitern.
4. Auswertung und Optimierung
Wenn deine Anzeigen online sind, ist es wichtig, den Klickverlauf auszuwerten. Google bietet dir zahlreiche Analyse-Tools, um den Erfolg deiner Kampagnen zu messen. Hier sind einige Metriken, die du im Auge behalten solltest:
Klickrate (CTR): Wie viele Leute klicken auf deine Anzeige im Vergleich zu den Impressionen?
Conversion-Rate: Wie viele Klicks führen tatsächlich zu einem Verkauf oder einer gewünschten Aktion?
Kosten pro Klick (CPC): Wie viel gibst du für jeden Klick aus?
Mit diesen Daten kannst du deine Kampagnen laufend optimieren. Achte darauf, Anpassungen vorzunehmen und deine Keywords oder Anzeigentexte zu ändern, wenn die Leistung nicht deinen Erwartungen entspricht.
Best Practices für das Schalten von Google Anzeigen
Zielgruppen-Targeting: Stelle sicher, dass du deine Anzeigen genau den richtigen Zielgruppen zeigst. Segmentiere deine Kampagnen nach demographischen Merkmalen oder Interessen.
Erweiterungen nutzen: Verwende Anzeigenerweiterungen, um zusätzliche Informationen wie Standort, Telefonnummer oder Links zu speziellen Angeboten hinzuzufügen.
Zielseiten optimieren: Achte darauf, dass die Zielseite, auf die deine Anzeige verweist, ansprechend und benutzerfreundlich ist. Eine schlechte Zielseite kann selbst die beste Anzeige ruinieren.
Fazit: Dein Weg zu erfolgreichen Google Anzeigen
Wenn du jetzt denkst, dass das Schalten von Google Anzeigen ein Kinderspiel ist, lass mich dir eines sagen: Es erfordert Wissen und Know-how über das Setup, die Steuerung und die laufende Optimierung deiner Kampagnen. Aber die Mühe lohnt sich!
Die Möglichkeit, gezielt Menschen zu erreichen, die bereits Interesse an deinen Produkten haben, ist ein unschätzbarer Vorteil im eCommerce. Wenn du die genannten Tipps befolgst und bereit bist, kontinuierlich zu lernen und zu optimieren, wirst du schnell feststellen, wie deine Verkaufszahlen in die Höhe schnellen.
Und denk daran, selbst die besten Unternehmer haben mal klein angefangen und aus ihren Fehlern gelernt. Also mach dir keine Sorgen, wenn nicht alles sofort perfekt läuft. Das gehört dazu!
Jetzt, wo du die Grundlagen kennst, ist es an der Zeit, deine erste Google Anzeige zu schalten. Und wer weiß, vielleicht schaffst du es ja bald, deinen Nachbarn im eCommerce mit deiner Erfolgsgeschichte zu übertrumpfen. Prost auf deinen Erfolg!
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